Ob Teer, Schotter oder Wellblech – Autofahren in Afrika ist ein Abenteuer. Über 25.000 Kilometer sind wir bereits auf den Straßen des südlichen und östlichen Afrikas gefahren. Hier findet ihr unsere Tipps von Allrad bis Wartung, von Botswana bis Uganda.
Wenn wir von unserem Transafrika Roadtrip zurückkehren, ist unser Land Rover, die blaue Elise mehr auf afrikanischen als auf europäischen Straßen gefahren. In diesem Artikel haben wir alles, was uns auf der Straße und hinter dem Steuer aufgefallen ist, zusammengefasst. Von Allrad bis Wartung, von Botswana bis Uganda. Wir werden diesen Artikel regelmäßig für Euch aktualisieren.
Allrad
Viele Strecken, die zum Beispiel in Sambia vor fünf Jahren noch ausgewaschene Pisten waren, sind mittlerweile geteert. Ein Geländewagen ist also nicht unbedingt lebensnotwendig, macht das Fahren aber angenehmer: knietiefe Schlaglöcher, Wellblechpisten oder ausgewaschene Sandpisten sind mit der entsprechenden Federung und Bereifung einfacher zu befahren. Aber auch mit einem normalen Campervan kommt man in Afrika weit, wenn man auf gute Reifen und Bodenfreiheit achtet. In den meisten Nationalparks in Botswana und Sambia ist Selbstfahren allerdings nur mit Geländewagen erlaubt.
In jedem Fall beanspruchen Roadtrips durch afrikanische Länder das Material sehr stark: losgerüttelte Schrauben, vom Schotter abgeknabbertes Reifenprofil, undichte Dichtungen. Das ist bisher das einzige was unsere Elise erleiden musste. Regelmäßige Pflege und Wartung sind auf jeden Fall wichtig.
Anhalter
Nehmen wir als zwei Frauen grundsätzlich nicht mit.
Ausrüstung, Ersatzteile & Werkzeug
- Bergegurte und Schäkel
- guter Kompressor
- Reservekanister
- Drehmomentschlüssel
- Ratschenkasten
Entfernungen
Obwohl wir schon einige Mal in afrikanischen Ländern gereist sind, sind wir doch immer wieder erstaunt, wie weit die Entfernungen sein können. Was nicht immer an der Distanz liegen muss. Tiere auf den Straßen, schlechte Pisten, plötzliche Unwetter, alles mögliche kann einen langen Autotag ausmachen. Wir versuchen deshalb Tagesetappen immer unter 300 Kilometern zu halten. Selbst auf „Schnellstraßen“ braucht man in der Regel zwei Stunden für hundert Kilometer. Einzige Ausnahme ist Südafrika. Hier geht es meist schneller.
Fahren im Dunkeln
Die wenigsten afrikanischen Länder haben eine Straßenbeleuchtung. Einzige Ausnahme sind die südafrikanischen Metropolen. Ansonsten ist es bei Fahrten über Land zappenduster. Was auch erklärt, warum in Sambia, Malawi, Simbabwe und Tansania Reflektoren an den Stoßdämpfern Pflicht sind. Die bekommt man in jedem guten Baumarkt und zum Teil auch in den großen Supermarktketten. Auf die Diskussion, dass in Deutschland ja schon die Nummernschilder leuchten, würden wir uns nicht einlassen. Und prinzipiell vor Fahrten im Dunkeln abraten, siehe auch „Tiere“ und „Alkohol am Steuer“.
LKWs
Kurz gesagt: Fahren wie die Henker. Sind völlig überladen. Bleiben gern liegen. Als Warndreiecke dienen Steine, Äste und manchmal ganze Bäume, die nach Beheben der Panne auf der Straße liegen gelassen werden. Je größer die Äste, desto schwerwiegender ist die Panne.
Wenn es sich vermeiden lässt würde wir bei der nächsten Routenplanung die großen Transitstrecken eher meiden. Zum Beispiel Transkalahari-Highway oder die Great North Road, die von Johannesburg bis nach Nairobi geht. Die entsprechenden Grenzübergänge sind unserer Erfahrung nach ebenfalls anstrengender als die weniger frequentierten. Zum Beispiel Kazungula (Botswana-Sambia), Chirundu (Sambia-Simbabwe) oder Nakonde (Sambia-Tansania).
Linksverkehr
In allen Ländern des südlichen und östlichen Afrikas herrscht Linksverkehr. Unser Land Rover ist im Gegensatz zu den heimischen Fahrzeugen ein Linkslenker. Oft werden wir gefragt, ob das nicht wahnsinnig schwierig zu fahren sei. Die kurze Antwort ist, nein, nur bei Überholmanövern. Aber da wir zu Zweit sind, ist auch das nur Übungssache.
Wahrscheinlich fällt es mir als Linkshänder prinzipiell einfacher „andersherum“ zu denken. Aufpassen sollte man beim Autofahren in Afrika besonders bei zwei Dingen: im Kreisverkehr und beim rechts abbiegen.
Kreisverkehr: Regel Nummer 1: Immer im Uhrzeigersinn fahren. Hat ein Kreisel zwei oder mehrere Spuren, ist die linke für die Autos die gleich wieder raus fahren und die innere für die die einmal ganz rum wollen.
Stoppschilder: Polizisten verstehen hier gar keinen Spaß. Immer zu einem vollständigen Stop kommen. Stehen an einer Kreuzung vier Stoppschilder, also an jeder Himmelsrichtung eines, handelt es sich um einen 4-way-stop. Hier darf fahren, wer zu erst an der Kreuzung angekommen ist. Oft fährt aber auch der, der gerade Lust hat.
Reifendruck
Hier gibt es viele Philosophien, viele Herstellerempfehlungen. Wir haben mit folgenden Werten gute Erfahrungen gemacht:
- Exzellente Teerstraßen: 110 %
- Gute Teer- oder Schotterstraße: 100 %
- Steine: harter Untergrund, harter Reifen. Wir lassen höchstens mal auf 90 % ab.
- Wellblech: es rüttelt etwas Bandscheiben schonender wenn man auf 90 – 80 % ablässt
- Schlamm und anderes Rutschiges: 80 – 70 %
- Sand: 70 – 50 %
Eine gute Grafik dazu gibt es im Overlander Handbook und ausführliche Erläuterungen im Youtube-Kanal von Andrew St. Pierre White.
Tiere
Zäune oder Koppeln gibt es nur selten. in den meisten Fällen laufen Nutztiere frei herum und sind damit eine echte Herausforderung im Straßenverkehr. Folgende Unterschiede konnten wir beobachten:
- Kühe gehen relativ unberechenbar auch dann los, wenn man auf sie zu fährt.
- Ziegen rennen meistens zur Seite und nicht auf die Straße.
- Hunde sind eher suizidal veranlagt und stürzen im letzten Moment mitten auf die Fahrbahn.
- Esel sind stoischer Natur und bleiben unbeeindruckt mitten auf der Straße stehen. Selbst wenn eine Kolonne Sattelschlepper vorbeibrettert. Und zucken dabei nicht mal mit den Ohren. Mit ihrer Kooperation im Straßenverkehr ist also nicht zu rechnen.
In Nationalparks ist natürlich reger Wildwechsel gewünscht. Hier gelten ganz andere Regeln. Auf Safari sollte man zum Wohl der Tiere und auch für die eigene Sicherheit immer ordentlich Abstand halten. Vor allem vor Elefanten. Wir sind schon einige Male aus Versehen zu dicht an einen Bullen geraten und dann mit einem Scheinangriff und dem Schrecken davon gekommen. Wir fahren in Nationalparks also selten schneller als 30 km/h und halten mindestens 50 Meter Abstand, wenn möglich. Elefanten, Löwen und Antilopen haben immer Vorfahrt.
Treibstoff
Als Faustregel gilt: bei jeder Gelegenheit den Tank voll machen. Man kann nie wissen, wann der Diesel aus ist oder die Pumpe gerade defekt. Zur Dieselqualität haben wir eine gute Übersichtsgrafik gefunden. Bis auf Malawi gab es eigentlich überall Low Sulphur Diesel. In Sambia musste man schon ein bisschen suchen. In Zimbabwe müssen sie uns richtigen Traktorsprit eingefüllt haben. Elise kam es grün zum Auspuff wieder raus.
Wartung des Fahrzeugs
Vor und nach jeder längeren Etappe machen wir einen Fahrzeugcheck. Reifendruck kontrollieren, Flüssigkeiten kontrollieren. Steckverbindungen prüfen. Nach verdächtigen Öltropfen unter dem Auto suchen.
In Afrika haben wir unseren vom Händler empfohlenen Service-Intervall deutlich verkürzt: Ölwechsel machen wir gerade alle 10.000 km. Luftfilter regelmäßig mit dem Kompressor auspusten oder zumindest ausklopfen. Wechsel ebenfalls alle 10.000 km. Da Diesel- und Ölqualität auf unserer bisherigen Route erstaunlich gut war, wechseln wir diese beiden Filter nur alle 20.000 km.
Hier noch eine Übersicht, welche Besonderheiten uns in den einzelnen Ländern aufgefallen sind.
Autofahren in Südafrika
Yellow Laning: In Südafrika ist es üblich und erlaubt den gelben Seitenstreifen zu befahren, um andere überholen zu lassen. Hinter wird sich mit viel Geblinke und Gelichthupe gebührend bedankt.
Alkohol am Steuer: hiesiger Nationalsport. Das früheste Bier, das ich einen Südafrikaner plöppen hörte, war 9:30 Uhr. Wir saßen gerade beim Frühstück. Den Wagen lässt hier eigentlich keiner stehen. Nur rund um Johannesburg herum scheinen die Kontrollen strikter zu sein. Sonst ist damit zu rechnen, dass eigentlich alle ab vier im Vollrausch fahren.
Autofahren in Namibia
Wellblechpisten sind nirgends so weit und so schön wie in Namibia. Aber oft auch ganz schön abgefahren durch schwere Fahrzeuge oder schlechte Autofahrer. Dadurch werden aus den schönsten geschobenen Schotterstraßen, mörderische Wellblechpisten. Es rüttelt und schüttelt Ohren betäubend und Wirbel knackend. Häufig hilft es, etwas Luft aus den Reifen zu lassen und sich zu trauen über 60 km/h zu fahren. Dann beginnt man über die kleinen zu fliegen und nicht mehr in jeden Welle zu donnern. Dafür büsst man Bodenhaftung ein. Das kann vor allem in den Kurven gefährlich sein. Wir haben schon mehrere Geschichten von übermütigen Touristen gehört, die es bei 100 km/h aus der Kurve geschleudert hat. Überschläge sind hier ebenfalls nicht selten. Also lieber etwas langsamer und materialschonender unterwegs sein.
Autofahren in Botswana
siehe Esel :-) Das Verkehrshindernis Nummer Eins in Botswana.
Die Teerstraßen sind in Botswana ein absoluter Traum. Breite, gut gepflegte Seitenstreifen. Trotz der starken Regenzeit waren die Straßen schnell wieder gut befahrbar. Es gibt kaum Schlaglöcher. Die Pisten in den meisten Nationalparks sind ebenfalls gut gepflegt. Dennoch ist oft nur die Zufahrt mit einem Geländewagen erlaubt. In der Regenzeit, wenn unter den Sandpisten der berüchtigte black cotton soil lauert, ein absolutes Muss. Wer sich hier festfährt, kann kaum so schnell schaufeln wie das Zeug nachläuft. Darum unbedingt eine gute Bergeausrüstung dabei haben.
Autofahren in Sambia
Potholes: Es gibt den Witz, dass wenn in Sambia Ohren aus einem Schlagloch gucken, man nicht sicher sein kann, ob es ein Hase oder eine Giraffe sei. Am Schlimmsten haben wir es auf der Straße zwischen Katima Mulilo und Livingstone erlebt. Wir wollen dem Navi erst nicht glauben, als es uns für 250 Kilometer Teer eine Fahrzeit von knapp fünf Stunden angab. Leider behielt die Technik recht. Die Potholes waren so groß, als wäre hier ein Meteoritenschauer runtergekommen. Den Teer zwischen den Krater zu finden, war nicht einfach. Um Stoßdämpfer und Reifen zu schonen, habe ich es selten über die 30 km/h Marke geschafft.
Die Great North Road bietet alles auf einmal: viel LKW-Verkehr, schmale Teerstreifen mit bombenkratertiefen Schlaglöchern. Die Wahnsinnigen brettern auf dem dünnen, löchrigen Asphaltband ungehemmt auch in Kurven an einem vorbei. Dass die Kanten zum Seitenstreifen oft tief und ausgefranst sind, macht die Überholmanöver noch gefährlicher. Auf keiner Strecke haben wir so viele umgefallene Trucks gesehen. Unserer Elise hat ein Tanklaster glücklicherweise nur den Außenspiegel abgefahren.
Autofahren in Simbabwe
Polizeikontrollen in Simbabwe sind seit Jahren als unberechenbar einzustufen. Während wir im März noch alle 20 Kilometer über Warndreiecke und Feuerlöscher diskutiert haben, erzählten uns Reisende im Mai und Juni, dass der Appell des Tourismusministers wohl Früchte getragen hat und sie keinerlei Probleme an den Straßensperren gehabt hätten. Zahlreich bleiben sie dennoch. Vor uns nach jedem Dorf, teilweise alle 20 Kilometer. Für Simbabwe würden wir empfehlen die Tagesetappen kurz zu halten und den Zeitverlust durch die Sperren nicht zu unterschätzen.
Autofahren in Tansania
Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Schnellstraßen ist 80 km/h. Innerhalb von Städten und Dörfern 50 km/h, manchmal sind es sogar nur 25 km/h. Das macht das Reisen in Tansania sehr langsam und die Tage im Auto selbst für kurze Etappen lang.
Verkehrspolizei: Entgegen aller Unkenrufe können wir die Geschichten über Bestechungsversuche und gefälschte Radarkontrollen nicht bestätigen. Wir halten uns akribisch an das Tempolimit und bremsen schon rechtzeitig vor dem Ortsschild runter.
Fahren in Flipflops ist vermutlich verboten. Der Polizist musste dann selbst lachen, als er merkte, dass bei uns das Lenkrad auf der „falschen Seite“ ist und ich gar nicht der Fahrer.
Aufgehalten wurden wir nur selten und wenn, dann eher aus Neugierde und für einen harmlosen Ratsch. Wir haben stets versucht, so lange wir möglich auf Kiswahili durchzuhalten und das hat stets zur guten Stimmung beigetragen.
Sleeping policemen: Temposchwellen der besonders hartnäckigen und zerstörerischen Art. Alles über 20 km/h wird etwas am Auto zerstören.
Bajajis: Kleine bunte Flitzer, die wild hupend aus der kleinsten Gasse geschossen kommen und links und rechts an einem vorbeizischen. Ich liebe diese Dinger.
Autofahren in Ruanda
Das wichtigste zuerst: In Ruanda wird auf der rechten Straßenseite gefahren! Ruanda ist ein sehr dicht besiedeltes Land. Als Autofahrer teilt man sich die schmalen Straßen mit vielen Menschen und Radfahrern. Innerhalb der großen Städte ist man meistens von Moto-Taxis umzingelt, die kreuz und quer fahren, ohne auf andere zu achten. Der Stadtverkehr in Kigali ist recht harmlos, wenn man nicht zur Rush Hour unterwegs ist. Für eine afrikanische Großstadt eher entspannt.
Innerorts ist das Tempolimit 40 km/h. Ein „außerorts“ gibt es kaum, hier darf man, wenn auch nur kurz, 80 km/h fahren. Das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut, die Teerstraßen in guten Zustand. Das Land ist allerdings sehr hügelig, die Kurven oft eng, was die Reisegeschwindigkeit trotz der kurzen Distanzen verlangsamt.
Die Polizeipräsenz ist auffallend stark, an privaten Fahrzeugen scheinen sie aber keinerlei Interesse zu haben.
Autofahren in Uganda
Und wieder zurück zum Linksverkehr. Auf den Schnellstraßen ist meistens nur 80 km/h erlaubt, innerorts 50 km/h.
Die Polizeipräsenz in Uganda war enorm. Nicht selten sieht man auch gepanzerte Fahrzeuge und Polizei in voller Gefechtsmontur vorbeifahren. Eine Machtdemonstration, wie man uns erzählte. Wir wurden überhaupt nicht angehalten und an jeder Kontrolle durchgewunken.
Der Verkehr in Kampala ist wie Auto-Scooter fahren. Immer schön mit hupen, um sich bemerkbar zu machen, dann schafft man es schneller durch die verstopften Kreisverkehre. Auch wenn die Straßenmarkierung nur zwei Spuren vorsieht, biegt man meist fünfspurig ab. Das hört sich an wie Chaos, klappt aber auf wundersame Weise erstaunlich gut. Es sieht so aus, als würde jeder ohne zu gucken drauflosfahren, aber insgeheim achten doch alle aufeinander. Wenn mach sich drauf einlässt, macht es sogar Spaß.
Autofahren in Kenia
Polizeikontrollen: Wieder berichten Reisende von korrupter Polizei, die noch schlimmer als in Tansania sein soll. Und wieder haben wir unverschämtes Glück. Wir sind nur zweimal aufgehalten worden, haben nett geplaudert und hatten keinerlei Probleme. Irgendwann fingen die Beamten sogar an zu salutieren. Wir vermuten es liegt am blauen Landy.
Nairobi: Die Hauptstadt Kenias ist berüchtigt, den zweitschlimmsten Stadtverkehr der Welt zu bieten. Nur in Indien sei es noch schlimmer. Wir waren auf das Schlimmste vorbereitet und wie immer ist dann alles nur halb so wild. Direkt ins Zentrum sind wir nicht gefahren. Wenn man nicht zu den Stoßzeiten morgens und abends unterwegs ist, kommt man auf den gut ausgebauten Umgehungsstraßen schnell ans Ziel.
Mombasa Road: Das Grauen in Tüten. Vor allem von Nairobi Richtung Mombasa. Keine Schnellstraße war so nervenzehrend. Eng, überfüllt mit LKWs, die einen rechts und links überholen und zum Teil über die Seitenstreifen fahren. Wir sind schnell auf weniger befahrenen Landstraßen ausgewichen und sind mindestens genauso schnell, wenn nicht schneller ans Ziel gekommen.
Fehlt noch was? Vermisst ihr eine wichtige Info? Welche Erfahrungen habt ihr beim Autofahren in Afrika gemacht? Wir freuen uns immer über Ergänzungen und Feedback.
Wie weit fahrt ihr noch? Auch Äthiopien? Abseits der Straßen: sehr sehr freundliche Menschen. Vorsicht auf den Hauptstraßen: Die Kinder werfen mit Steinen!
Hi Sammi, das war der Plan. Wir haben heute von Bekannten gehört, dass sie gerade 4 Tage an der Grenze von Kenia zu Äthiopien festhingen. Es gibt wohl seit ein paar Wochen ein neues Gesetz. Ein Carnet reicht nicht mehr, es muss jetzt zusätzlich eine Kaution für das Auto hinterlegt werden: in Höhe von 100 % des Wagenwertes. Das könnte dann das Ende der Reise sein. Lieben Gruß vom Viktoriasee, Steffi
Hallo,
der Artikel gefällt mir und ist schön übersichtlich.
In Namibia kann man nur schnell fahren, genauso wie in Zimbabwe (hier muss man schneller als die Polizei sein, gut mit einem Landy ist das jetzt nicht so einfach. Die einzige Alkoholkontrolle habe ich in Süd-Afrika erlebt.
Viel Spaß noch
Dirk
Hi Dirk, vielen Dank. In Zimbabwe haben wir zumindest kein Polizeiauto gesehen. Rennende Polizisten müsste der Landy schaffen :-)
Hi Stefanie,
ich bin von Eurer Leistung aufrichtig beeindruckt! Respekt!
Aber wie habt Ihr Eure blaue Elise von Europa nach Afrika transportiert? Per Schiff? Ist das bezahlbar?
Viele Grüße
Nicolai
Hey
Könnt ihr mir eine Empfehlung aussprechen?
Sollte man lieber ein Auto mit GPS anmieten oder reicht es die Karten herunter zu laden ?
Liebe Grüße
Jacki
Wir nutzen unser Navi eigentlich nicht mehr, nur noch das Smartphone. Wir laden uns die Karten dann runter.