Der beste Apfelkuchen der Welt

Von der Rast in Solitaire haben wir uns nicht zuviel versprochen. Gegenüber der Tankstelle liegt eine kleine, liebevoll eingerichtete und verlockend duftende Bäckerei. Wir stärken uns mit Apfelkuchen und Kaffee. Neidisch werden wir dabei von frechen Finken beobachtet. Ich habe bereits beschlossen, mich hier niederzulassen. Apfelkuchen und friedliche Weite, was brauch ich denn mehr?

Apfelkuchen gibt es bei Solitaire in Namibia.

Nun ist es nicht mehr weit. An den Bergen des Naukluft-Gebirges vorbei – immer wieder müssen wir zum Fotografieren und Szenerie aufsagen anhalten.

Schotterstraße in Namibia

Vorbei an der Ausfahrt Sesriem und Sossusvlei finden wir schnell den Feldweg nach Hoodia. Auch Birgit hat sich schnell an den Linksverkehr gewöhnt und fährt souverän den holperigen, steinigen Weg. Nach endlos erscheinenden 6 km sehen wir endlich die reetgedeckten Zeltbauten vor uns.

Wir werden herzlich begrüßt von David und Sassie. Mit einem nassen Waschlappen und einem Cocktail erfrischt, lassen wir uns von der romantischen Anlage begeistern. Wir schlafen in einem eigenen Zelthaus mit Doppelbett, Moskitonetz, Außendusche, Veranda. Trotz siebenstündiger Fahrt entspannen uns ein Sprung in den Pool und eine Dusche schnell.

Sonnenuntergang in der Namib.

Das Abendessen beginnen wir mit einem Glas Weißwein auf dem Deck, beschützt vom schlafenden Löwen, der über uns thront. Liebevoll werden wir auch von Conay, dem stellvertretenden Manager begrüßt. Wir fühlen uns wohl.

Tomate-Rosmarin-Tarte, Oryx-Steak mit Gemüse und Reis, Zitronen-Käsekuchen. Für Birgit gibt es Fisch. Mit leuchtenden Augen und noch einem Gläschen Weißwein lassen wir den Tag Revue passieren.

Tiere: Erdmännchen, Katze, Paviane, Ziegen, Rinder, Pferde, Strauße

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